Abnehmen
mit natürlichen Fettkillern?
Den "Schwimmring" und die "Reithose" einfach
wegtrinken - eine wirklich gute Aussicht. Pu-Erh-Tee, Apfelessig
und andere Naturmittel sollen genau das bewirken. Sie werden als
natürliche Fettkiller gehandelt und entsprechend beworben.
Doch sind Sie wirklich so wirksam wie behauptet?
Pu-Erh-Tee
Die chinesische Teespezialität soll Wunder bewirken: Sie
gilt als Fettkiller, soll den , das Immun- und Verdauungssystem anregen und
gar den Alkoholabbau im Blut beschleunigen.
Angeboten
wird der "rote Tee", wie er auch genannt wird, in loser
Form, gepresst oder als Kapsel. Auch als fertiger Sud mit Zusätzen
von Apfelessig, natürlicher Milchsäure oder Vitamin
B ist er zu haben.
Wie wirkt Pu-Erh-Tee im menschlichen Organismus? Bringt er tatsächlich
das Fett zum Schmelzen?
Im Pu-Erh-Tee, auch "roter Tee" genannt, sollen laut
Hersteller durch die erhalten bleiben. Diese werden
aber, so die DGE, weder näher benannt, noch liegen wissenschaftliche
Untersuchungen am Menschen über die versprochenen Wirkungen
vor.
Pu-Erh-Tee ist kein Wunder- oder Heilmittel, sondern ein traditionelles
Lebensmittel. Ebenso wie Schwarz- oder Grüntee kann Pu-Erh
als Genussmittel dienen. Wegen seines Gehaltes an den anregenden
sollte
er aber nur in Maßen - 3 bis 4 Tassen täglich - getrunken
werden. Wer sich gesund ernähren oder auch abnehmen will
und sein Gewicht langfristig stabilisieren möchte, erreicht
dies nicht durch Trinken von Tee.
Ein
Wundermittel ist dieser Tee sicher nicht. Seine Wirkung auf den
Fettstoffwechsel beim Menschen konnte bislang nicht nachgewiesen
werden. Oft von Pflanzenschutzmitteln.
Deshalb sollten Sie beim Kauf auf rückstandskontrollierte
Ware achten.
Apfelessig
Apfelessig wird aus vergorenem Apfelmost hergestellt. Als Getränk
verhilft er angeblich zur Traumfigur, äußerlich angewendet
verheißt er Hilfe bei einer Vielzahl von Beschwerden, wie
Asthma, Hämorrhoiden, Fußpilz und erhöhte Blutfettwerte.
Ein Glas Wasser mit zwei Teelöffeln Apfelessig und zwei Teelöffeln
Honig, täglich getrunken, soll für diesen Effekt sorgen.
Für alle, , gibt es die Kapselform.
Als Grund für die positiven Wirkungen wird der Gehalt an
bestimmten Inhaltsstoffen (z. B. Kalium, Calcium, ß-Carotin,
Pektine usw.) angegeben.
Kommentar der DGE-Ernährungsexpertin Bettina Wegener:
Eine Gewichtsreduktion bei Einnahme von Apfelessig ist eher auf
eine Ernährungsumstellung zurückzuführen als auf
das Apfelessiggetränk. In den Büchern zum Thema Essig
werden meist veröffentlicht,
die sowieso für eine Gewichtsreduktion zu empfehlen sind.
Gesundheitliche Schäden sind bei normalem Verzehr nicht zu
erwarten, jedoch sollten Menschen mit empfindlicher Haut oder
Ekzemen auf eine äußerliche Anwendung verzichten, da
die Säure die Haut reizen kann.
In
der Tat können Pektine helfen, die Blutfettwerte zu senken.
Apfel mehr Pektine als der gepriesene Apfelessig. Und auch beim
Vitamin-C- und Kaliumgehalt kommt ein frischer Apfel besser weg.
Fazit:
Apfelessig, ist kein "Schlankmacher". Hier hilft doch
eher der Griff auf den Obstteller. Wer aber partout nicht auf
das erfrischende Getränk verzichten will, soll es ruhig genießen.
Kombucha
Kombucha wird bei Zimmertemperatur und ausreichender Luftzufuhr
aus Schwarz- oder Kräutertee, Zucker und der entsprechenden
Pilzkultur hergestellt. Mit Hilfe des Teepilzes wird diese Mixtur
über einen Zeitraum von 7 bis 10 Tagen vergoren.
Im
Handel werden sowohl die Teepilz-Kultur als auch das fertig vergorene
Getränk angeboten.
Das
Getränk wirkt angeblich Wunder: Es stärkt die körpereigene
Abwehrkraft, verbessert den Stoffwechsel und entschlackt den Körper.
Bei Erkrankungen wie Gicht, Rheuma, Arteriosklerose, Magen-Darmbeschwerden,
Bluthochdruck, Immunschwäche und Diabetes sollen positive
Wirkungen beobachtet worden sein. Auch bei Abgeschlagenheit, Nervosität
und Angstzuständen bringt der regelmäßige Genuss
des Getränkes angeblich Linderung.
Frage an die DGE-Ernährungsexpertin Bettina Wegener:
Wie steht es um die Wirkung von Kombucha als Schlankmacher?
Die Werbeaussagen über therapeutische oder gesundheitsvorbeugende
Wirkungen sind wissenschaftlich nicht nachgewiesen. Kombucha ist
daher nicht mehr oder weniger als ein Erfrischungsgetränk
auf Teebasis, in seiner Wirkung allenfalls vergleichbar mit Sauermilchprodukten.
Wer
das Getränk selbst herstellen möchte, riskiert, dass
sich neben den erwünschten Mikroorganismen auch Krankheitserreger
ansiedeln können. Daher sollten immungeschwächte Personen,
wenn überhaupt, auf kommerzielle, hitzebehandelte Produkte
zurückgreifen.
Probiotischer Joghurt
Joghurt ist bekömmlich und leicht verdaulich! Er enthält
viel Kalzium, Kalium und Magnesium und sorgt aufgrund seiner Sauermilchbakterien
für eine gesunde Darmflora. Vor allem bei Verdauungsbeschwerden
und Durchfall hat er sich bewährt. Voraussetzung ist allerdings,
dass man einen Joghurt wählt, der nicht hitzebehandelt wurde.
Regelrechte
Wunderwirkungen werden vor allem den so genannten probiotischen
Jogurtkulturen nachgesagt. Die darin enthaltenen Bakterien sollen
den Darm zu einem höheren Anteil lebend erreichen, weil sie
gegen Magensäure und Gallensalze unempfindlicher sind als
herkömmliche Joghurtkulturen. Im Darm selbst wachsen sie
angeblich besser und verdrängen unerwünschte Keime.
Als wissenschaftlich gesichert gilt allerdings nur eine Verbesserung
des Lactoseumbaus durch die neuen Kulturen. Eine antibakterielle
Wirkung, eine vorbeugende Wirkung gegen Krebs, eine Erhöhung
der Immunabwehr sowie eine Senkung des Cholesterinspiegels sind
bisher nicht nachgewiesen.
Kefir
Kefir gilt als das gesündeste aller Sauermilchprodukte. Er
stammt aus dem Kaukasus und wurde ursprünglich aus Stutenmilch
hergestellt. In seiner Heimat nennt man ihn das "Getränk
der Hundertjährigen". Zweifellos besitzt Kefir einen
hohen Stellenwert in der gesundheitsbewussten Ernährung.
Er ist leicht verdaulich, regt die Darmtätigkeit an und besitzt
einen hohen Gehalt an B-Vitaminen.
Molke
Molke entsteht als so genanntes "Käsewasser" bei
der Herstellung von Käse. Sie liefert den verdauungsfördernden
Milchzucker (Lactose) und viele Mineralstoffe, Vitamine und Immunoglobuline,
die wichtig für das Immunsystem sind. Angeblich verbessert
sie den Stoffwechsel, unterstützt die Leber- und Nierenfunktion,
dient der Darmflora und beugt Osteoporose vor. Grund genug, sie
auch ohne Gewichtsprobleme zu genießen.
Bei all diesen Vorteilen enthält sie praktisch kein Fett,
denn das bleibt im Käse.
Empfohlen wird Molke auch für Entschlackungs- und Fastenkuren.
Fragen an die DGE-Ernährungsexpertin Bettina Wegener:
Was taugen Joghurts, Kefir und Molke als Schlankmacher?
, die feste Bestandteile
unseres Speiseplans sein können. Ihr mehr oder weniger hoher
Gehalt an Vitaminen und Mineralstoffen und ihr meist geringer
energetischer Beitrag lassen sie gute Begleiter bei einer Gewichtsreduktion
sein. Aber auch hier gilt: Einseitige, rigide Empfehlungen zum
Verzehr, das Weglassen wertvoller weiterer Lebensmittelgruppen
aus dem Speiseplan, die Begrenzung der Essgewohnheiten auf eine
absehbare Zeit - also keine dauerhafte Umstellung - führen
nicht zum Erfolg.
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